Eben ging mir der Arsch auf Grundeis. Ich war vorhin mit Happy spazieren gewesen und er hatte Essensreste von verschiedenen Leuten gefunden und an einer Stelle, die ich nicht gesehen hatte, etwas davon gefressen. Es ist echt zum kotzen, am meisten dass die hier stehenden Camper ihren Müll einfach vor die Tür werfen und dann wegfahren. Und dann jammern, dass immer mehr Plätze zum Halteverbot gemacht oder für Wohnmobile verboten werden. So, das ist aber eine andere Baustelle, die mich gerade weniger belastet hat. Ich hatte zusammen mit Henning und Roberto ein paar Würstchen vertilgt und Happy bekam im Anschluss ein paar kleine Stücke Pansen. Danach zogen wir uns in die Wagen zurück. Irgendwann fiel mir auf, dass Happy unruhig im Gang steht. Ich schaute – alles vollgesabbert und er hatte Schaum vor der Schnauze. Die Decke in seiner Höhle war auch ganz nass gegeifert. Sofort ging mir der Abfallhaufen mit Brot und Kartoffelschalen durch den Kopf. Wer weiß was für Hundehasser da etwas vorbereitet hatten…
Monat: Juni 2014
Eggenstein-Leopoldshafen
Wir haben heute unser Rumtreibertreffen verlegt und erweitert, stehen nun zu dritt in unmittelbarer Nähe der Rheinfähre Eggenstein-Leopoldshafen.
Kurioses um Bruchhausen
Ich hatte nach unserer Ankunft hier an der Franz-Kühn-Halle gegoogelt, was es mit dieser Halle auf sich hat. Der erste Treffer war die Stadtwiki Karlsruhe, wonach die Halle nach dem ehemaligen Bruchhausener Bürgermeister Fritz Kühn benannt worden war. Aha. Und warum hatte man aus Fritz dann Franz gemacht?
Sooo ein Stress heute…
Es war wirklich sehr anstrengend heute. Wir saßen stundenlang im Schatten und erholten uns vom gestrigen Kampfeinsatz an der Tankfront. Als wir damit fertig waren, stellten wir die Stühle wieder in den Schatten und beobachteten von dort aus den Verkehr auf der Straße. Viel Verkehr. Erstaunlich viele Beifahrer fielen fast aus dem Fenster, als sie uns gegenmusterten. Wir wollten schon ein Schild „Bitte nicht füttern!“ an unserem Käfig anbringen. Stattdessen begann aber Roberto, die Gaffenden winkend zu grüßen. Manche grüßten sogar zurück. Einzige Abwechslung brachte ein Polizeieinsatz an der Tankstelle gegenüber. Wie gesagt, es war sehr anstrengend heute.
Teamwork extreme
Wir waren heute (jaja, gestern, schon klar 😉 ) aktiv gewesen und haben richtig was gerissen. Der Wassertank ist im Kofferraum montiert, teilgefüllt und beinahe einsatzbereit. War nicht alles voll nach Plan gelaufen, aber immerhin konnten wir es durch eine weitere Fahrt zu Hornbach beinahe ganz wieder hinbiegen. Wir hätten gerne einen Kunststoffstopfen verwendet, bekamen aber nur verzinkte. Besser als nichts und noch viel besser als undicht. Das Leben ist kein Wunschkonzert, insofern alles prima und wir haben den Erfolg auch schon gefeiert.