Viel Geld und wenig Arbeit

Im ersten Moment hört sich das ja nach dem Idealzustand an, jedenfalls wenn man es von Arbeiterseite aus sieht. Aber ganz so ist es dann doch nicht gemeint gewesen. Vielmehr haben wir heute richtig viel Geld ausgegeben (jaja, ich nicht, aber ich durfte am Kaufrausch teilhaben 😉 ) fĂŒr eine Solaranlage mit AGM Batterien, ein starkes LadegerĂ€t und einen Wechselrichter. Gearbeitet haben wir dafĂŒr relativ wenig, wenn auch etwas sehr nĂŒtzliches. Wir bauten aus einer Menge Brettern und Vierkanthölzern ein Regal, das -regelrecht zentimetergenau passend- in einem Kellerraum fĂŒr ĂŒbersichtliche Ordnung sorgen soll. 1,70m hoch, 2,50m lang und 0,50m tief. Am Ende hĂ€tte es fast nicht reinpassen wollen, weil Pythagoras uns einen Strich durch unsere Planung (gerechnet hatten wir schließlich nicht gehabt 😉 ) machen wollte. Aber die FlexibilitĂ€t von Holz hebelt sogar diesen Großmeister der Mathematik aus – und so entstand ein unumfallbares Regal… 😉
Happy hatte derweil die KellerrĂ€ume inspiziert, uns bei der Arbeit zugesehen und mehrmals unter Einsatz seines Lebens das umzĂ€unte und verschlossene GrundstĂŒck verteidigt, sowie zeitweise den Beifahrersitz des Autos vorgewĂ€rmt. Wenn es diesen Hund nicht gĂ€be, mĂŒsste man ihn unbedingt erfinden!

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Urlaubsbilder

Hier ist es richtig schön, ich möchte beinahe ĂŒberhaupt nicht mehr weg. Leider sind die Straßen nicht dĂŒdogerecht, sonst könnte ich mich an diese Ecke der Schweiz echt gewöhnen. Da wohnen, wo andere Urlaub machen. Selbst bei Regen ist es hier schön, jedenfalls zu dieser Jahreszeit. Bei Sonne ist es allerdings noch schöner, das konnte ich heute wieder ausprobieren. Ich habe dann auch Weckservice vor dem Weckerklingeln, denn die Temperatur im DĂŒdo steigt dann ab 8 Uhr rapide an und macht dem Schlaf ein frĂŒhes Ende.

So, nun ein paar Bilder der letzten beiden Tage. Eigentlich wollte ich viel mehr gemacht haben, habe ich aber nicht…

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Berge…

Nur kurz heute, mein Chef hat mich frĂŒh ins Bett geschickt, damit wir morgen etwas frĂŒher anfangen könnten als heute…

Der Tag fing relativ gemĂŒtlich an, ich war aus dem Bett gefallen (sprichwörtlich!) und gammelte etwas vor dem Computer vor mich hin. Happy futterte derweil sein FrĂŒhstĂŒck. Irgendwann kam dann auch Christian online und wir beschlossen das FrĂŒhstĂŒck in jeweils heimischen Gefilden. Einige Zeit spĂ€ter erreichte mich das Signal zum Anziehen. Na gut, dann eben Klamotten ĂŒberwerfen. Gassi gingen wir gemeinsam. Anschließend startete ich den DĂŒdo und fuhr vor den AnhĂ€nger, der brav vor dem Campingplatz wartete. AnhĂ€ngen und los. Wieder Berg runter, Berg hoch, Berg runter,… Wir brauchten eine ganze Weile, bevor wir die Schrauberhöhle erreichten. AnhĂ€nger parken und abhĂ€ngen, DĂŒdo parken, Happy rennen lassen, Bus umparken, Bus leerrĂ€umen, PlĂ€ne schmieden, Werkzeuge zusammensuchen, Bestandaufnahme auf der HebebĂŒhne, hintere Scheiben ausbauen,… – das braucht halt alles seine Zeit.

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Die Grenze, die VerrĂŒckte macht…

(In Anlehnung an einen Asterix und Obelix, bei dem sie im „Haus, das VerrĂŒckte macht“ versuchen, irgendein Formular zu bekommen…)

Von Weil am Rhein, in dem LKW in so ziemlich sĂ€mtlichen Seitenstraßen nicht erwĂŒnscht sind, fuhr ich in einen der Nachbarorte und parkte dort eine Weile, bevor es Zeit fĂŒr das Treffen mit Christian an der Schweizer Grenze wurde. Gerade auf der Autobahn gelandet, waren auch schon die beiden Abzweigungen fĂŒr LKW an mir vorbei gerauscht. Jetzt hatte ich nur noch die Optionen „PKW“ und „PKW mit AnhĂ€nger und Reisebusse“. Also Letztere. Neben der Spur fand ich eine große FlĂ€che, auf der ich parkte. Christian hatte mir geschrieben, dass wir noch irgendwelche Papiere fĂŒr mein Auto ausstellen lassen mĂŒssten, deswegen wollten wir uns vor der Grenze treffen. Eigentlich auf dem Rastplatz vor der Grenze, aber der war ja nun nicht mehr erreichbar.

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