Ich habe die letzten Vorbereitungen also geschafft und Meldorf verlassen. Waren jetzt fast 4 Monate dort gewesen, eine schöne Zeit, jetzt kommen die nächsten. Die erste findet gerade in Lüdelsen bzw. Jübar -oder noch genauer dazwischen– statt. Treffen von Rumtreibern und Buspennern, alles Zigeuner, meinte Claus jedenfalls…
Monat: April 2014
Fast abflugbereit
Auch diese Nacht sollte ich nicht über Einschlafprobleme klagen können, jedenfalls gähne ich schon eine ganze Weile vor mich hin. Der Düdo ist ausgeräumt und ausgesaugt, der Kofferraum relativ ordentlich beladen, 2 neue Gasflaschen habe ich geholt und der Anhänger ist frisch auf- und eingeräumt. Morgen muss ich trotzdem nochmal ran, hilft alles nichts.
Nachtschicht heute: Bloggen
Nach der gleich anstehenden Slaphase habe ich diverse Kleinarbeiten zu erledigen. Aufräumen, überall, hauptsächlich. Einkaufen noch, ein paar winzige Bastelarbeiten auch. Das meiste habe ich wohl heute schon erledigt, dafür bin ich heute auch erledigt… 😀
Nachtschicht-Report
Was eine Nacht! In den letzten Nächten war ich ja immer sehr aktiv gewesen. Dass ich temporär keinen Tisch und keine Sitzmöglichkeit im Wagen habe, tut mir und dem Wagen gut. Zudem habe ich in der Slaphase irgendwie einen ganzen Tag zusätzlich geschenkt bekommen, sehr praktisch. Beim Ins-Bett-gehen (Einnahme einer individellen horizontalen Stellung zur Einleitung der Slaphase) waren mir irgendwie alle Termine verrutscht und ich war der Meinung, meine vorletzte Slaphase zu beginnen. Mittwoch wäre also Abreise, weil Donnerstag Feiertag ist und ich da nicht fahren darf. Heute klärte mich meine gerichtlich aberkannte Schwester dann auf, dass erst der Feitag ein Feiertag ist und ich die ganze Zeit gesagt hätte, dass ich am Donnerstag fahre. Kalender – stimmt, der Donnerstag ist der 17.4., an dem Tag fahre ich. Hahaha, wie geil, ich muss zwar dran bleiben, habe aber trotzdem einen Tag mehr als gedacht… 😀
Lass Bilder sprechen…!
Ich mache nur gerade Mittagspause, danach geht es wieder an den Düdo zurück. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen, so lassen sich die Fortschritte wohl noch am schönsten umschreiben. Es ist gigantisch, manche Leute erledigen die Arbeit von 8 Stunden in 6 Stunden, ich brauche dafür mindestens 24 Stunden. Weiß nicht woran das liegt, früher hätte ich es auf Raucherpausen schieben können, aber die gibt es ja nicht mehr. Auch habe ich praktisch immer etwas zu arbeiten in den Händen, stehe nicht herum und zum Sitzen gibt es erst garnicht die Möglichkeit. Etwas Zeit habe ich ja noch, heute noch und morgen noch, was dann nicht ist, ist eben nicht. Bin aber zufrieden, die 230V-Versorgung war eigentlich nicht für jetzt vorgesehen gewesen… 😀