Ich habe die letzten Vorbereitungen also geschafft und Meldorf verlassen. Waren jetzt fast 4 Monate dort gewesen, eine schöne Zeit, jetzt kommen die nächsten. Die erste findet gerade in Lüdelsen bzw. Jübar -oder noch genauer dazwischen– statt. Treffen von Rumtreibern und Buspennern, alles Zigeuner, meinte Claus jedenfalls…
Ich musste die Garage noch umräumen und dabei auch die Isoliermatten aus dem Hasenstall mit einbeziehen. Kompressor, Schneeketten, Radkästen und diverser Kleinkram wanderten in die Garage. Am Ende hatte ich alles so geschichtet, dass die Garagenbesitzer mit diesem Zustand leben konnten. Ich klappte den Hundeanhänger zusammen und stellte ihn zwischen Schweißgerät und Regal. Ein Spanngurt fixiert den Anhänger, gut. Jetzt das Dreirad. Platz gab es ja reichlich im fast leeren Anhänger. Diverse recht komplizierte Geschichten gingen mir durch den Kopf, bevor die einfachste Lösung die beste war. Dreirad rückwärts rein, alle drei Bremsen zu, das Hinterrad an einer vorhandenen Bodenöse zur Schwalbenverzurrung festgeschnallt. Gegen Wegrutschen und Anschlagen an die Seitenwand kam ein dicker Holzklotz zum Einsatz, um den ich einen Spanngurt legte und ihn mit zwei Winkeln im Boden verschraubte. Passt, das war es schon, bombenfest. Plane drüber, erledigt.
Einkaufen. Horrortrip. Aldi, Großeinkauf. Da ich mit dem Düdo keinen Parkplatz gefunden hätte, rollte ich den Einkaufswagen einfach in den Hof. Seltsames Gefühl, muss man aber wohl selber ausprobieren. Dann wieder zurück, Einkaufswagen abgeben und zu Edeka rein. Genauso voll. Egal, abgehakt. Schon 17:21 Uhr – Schock! Aber ich hab ja keine festen Termine. Außerdem kennt man mich ja, alles auf den letzten Drücker. Schnell wieder nach Hause, alles verstauen, ich muss los!
Dann ging es los. Wir schoben den Anhänger hinter den Vectra, dann konnte ich in die Einfahrt raus fahren, wo wir den Anhänger anhängten. Plan B -den Anhänger mit dem Vectra auf den Edeka-Parkplatz zu ziehen und dort umzuhängen- fiel wegen eines nahezu restlos gefüllten Parkplatzes aus. Egal, hat ja super geklappt. Tanken stand noch auf dem Plan, 17:52 Uhr schon. Nach dem Tanken merkte ich, dass ich ordentlich Hunger hatte. Ich aß eine Gurke, fuhr wieder los und hielt kurz später nochmal an um mir die rechten Spiegel einzustellen. Wenn es so weiter ginge, würde ich es heute gerade noch bis zur Autobahn schaffen… 😀
Aber ich schaffte es weiter. Sehr langsam ging es vor und nach dem Elbtunnel, wo 2 der 4 Spuren in 2 Röhren gesperrt waren. Den ganzen Tunnel lang nur eine Spur, kurz vor Ende des Tunnels waren dann beide Spuren wieder freigegeben. Was sollte das denn? Keine Baustelle oder so. Aber kurz nach dem Tunnel kam eine Baustelle. Wieder Stau. Dann war vermutlich die Sperrung des Tunnels nur, um uns frühzeitig auf Stau einzustimmen. Hat geklappt. Ich machte noch eine Kohlrabi-Pause, dann erreichte ich den Platz und wurde eingewiesen. Prima, wir gingen zum gemütlichen Teil des tages über – und blieben dabei… 😉
Hy Lieber Petsi 🙂 ,
und der Döschwo/die Ente, ist das kleinste Wohnmobil auf der Welt, ich hab das jahrelang und spaßig mitgemacht 😛 🙂 😀 😆 !!
Schöne Grüße, an die anderen Rumtreiber und die Hunde schöne Ostern !! 😛 🙂 😀 😆 Liebe Grüße, die Susa mit ihrer Bordmannschaft 😉 😉 😉 😉 😉
Für ein paar Tage bei schönem Wetter reicht das „kleine Wohnmobil“ sicher aus. Allerdings ist es nachts hier recht unmuckelig und der Citroenschläfer ist froh über seinen Armeeschlafsack, verriet er mir. Jedenfalls finde ich es cool dass er sich hier her verirrt hat.
Grüß Du auch mal Deine Bordmannschaft, ich richte die Grüße nachher aus. Bis denne! 😀
Moin Moin
Viel Spaß dir noch 😛
waren über Ostern in Meldorf aber da warste schon nicht mehr da 🙄
cui Holger
Moin Holger!
Aber wir schaffen das schon noch. 🙂
Ja, irgendwie gehen wir uns ungewollt aus dem Weg…
Moin Moin
Denke ich auch
