Neuer Zwischenstand erreicht

Fertig wird mein Auto vermutlich niemals werden, so kommt es mir jedenfalls zwischendrin immer mal wieder vor. Aber klar, wie sollte es denn auch, wenn ich doch alle paar Wochen meine Meinung ändere…

Dass ich meine Waren von AMUMOT nicht bezahlen konnte war mir zwar etwas peinlich gewesen, aber es sollte gleichzeitig auch mein Glück werden: Ich war in den Nachbarort gedreiradelt um eine Offline-Überweisung zu tätigen, dank derer ich dann wieder online banken konnte. Anders hätte ich nichts vom Sperrmüll im Nachbarort mitbekommen und hätte jetzt keinen 1000 Liter „Kanister“ zum Regenwassersammeln im Hof stehen. Gesehen war dieser Gitterbox-Paletten-Tank („IBC“) ja auch gleich – aber wie abtransportieren?

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Na mit dem Dreirad, ist doch klar! Schließlich habe ich ja den Mopedanhänger, damit wurden in der DDR ganze Häuser bewegt – in keinen Portionen, versteht sich…! Okay Petsi, denke ossisch! – Hmmm… Ja, das wird gehen…! 🙂

So schnitt ich den Aufbau vom Mopedanhänger runter und gondelte mit dem Mopedanhänger an meiner provisorischen Anhängerkupplung am Dreirad wieder zurück zum zukünftigen Tatort. Natürlich hat der Anhänger kein fahrradtaugliches Rücklicht und das letzte Stück hat keine Zuwegung über Feld- oder Radwege. Naja, wird schon gehen…

Zuerst erschrak ich beim Gewicht des Tanks, wollte zuerst umdisponieren und ein oder zwei große Fässer suchen fahren, dann aber doch nicht aufgeben. So nicht! Das muss gehen! Und es muss geräuscharm gehen, in Dirmstein frisst man vielleicht Scheiße, aber man schläft Nachts um 3 Uhr, so viel ist nahezu sicher. Ich drehte mir den Tank aus dem Haufen heraus und legte ihn auf eine breite Seite, so dass ich Zugang zum stabilen Boden hatte. Den Anhänger kuppelte ich ab und schnallte ihn hochkant an die stehende Unterseite des Tanks. Anschließend hob ich einfach hinten (oben) am Tank an und richtete die ganze Fuhre auf. Der Tank war jetzt quer auf dem Anhänger und hatte nur leicht Übergewicht hinter der Achse, Schwerpunkt gaaaaaanz weit oben, also super kippelig. Zu Fuß wäre ich wohl nicht langsamer gewesen, aber bequemer hatte ich es so allemal. Leider habe ich auch nicht daran gedacht, den Anblick dieses heißen Gefährts für die Nachwelt zu bewahren. So bleibt Euch nur eins: Kopfkino.

Die absolute Hammererfahrung ist der aktive Hub, der über einen Zigarettenanzünderadapter mit Spannung versorgt wird und dadurch nicht mit dem Magermix aus dem Laptop auskommen muss. Er versorgt nun die angeschlossenen Geräte mit „Saft“ und der Laptop kann sich auf das Weiterreichen der Daten konzentrieren. Und das tut ihm sehr gut! Der Stick hat plötzlich eine super Verbindung und richtig satt Übertragungsraten, obwohl ich an der Außenantenne nichts anders habe als zuvor. Ich parke auch noch an exakt der selben Stelle. Voll der Hammer! Na da konnte ich ja viele Sticks ausprobieren, wenn die alle mit Unterversorgung betrieben wurden… 😀

Ich hätte noch diverse Daten von Festplatte zu Festplatte zu verschieben und habe mich schon ganz schön lange davor gedrückt. Jetzt habe ich natürlich die Hoffnung, dass das nun auch etwas schneller geht als vorher. Oder geht sowas dann wieder schneller von einem USB im Computer zu einem anderen USB des Computers…?

Nachher werden noch die Werkzeugbehälter beschriftet und der Anhänger beladen, morgen muss dann der Düdo raus und ich einkaufen und Gas holen fahren. Dann Termin in LU, anschließend geht es nach Ettlingen an meinen See.

2 Gedanken zu „Neuer Zwischenstand erreicht“

    1. Nö, nächste Woche wird es auch nicht fertig… 😛

      Ach so, DIESE nächste Woche, ja, klar. 😉 Also von mir aus geht das klar. Der Anhänger ist frisch beladen und jetzt sogar mit beschrifteten Kisten, damit die Suchzeit nach bestimmten Werkzeugen etwas optimiert ist…
      Morgen geht es los, ich verbringe das Wochenende an meinem See in Ettlingen.

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