Hab eben einen Hundegänger getroffen, er hatte seinen Staff-Mix Brummel (eigentlich „Lucy“, aber wie das mit den Spitznamen eben so ist…) und deren Tochter Lotte dabei. Die Hunde spielten mit Happy und diversen anderen Hunden, es war eigentlich eine ganz entpannte Clickque. Ich erzählte ihm meine Geschichte und auch von dem Rum, den ich schon länger spazieren fuhr. Da wurde er hellhörig und bat mich um ein kleines Gläschen. Glas – Fehlanzeige! Ich besitze gar keine Gastgetränkbehältnisse, fiel mir da mal so auf. „Trinkste auch aus der Flasche?“ – „Na klar…“ „Nacht geil, Gassi geil, Hundegänger geil“ weiterlesen
Monat: Oktober 2012
Fauler Tag
Nachdem die letzte Nacht wieder sehr anstrengend war, Happy selber auch nicht unbedingt den allergrößten Antrieb aufbrachte, legten wir heute einen richtig faulen Tag ein. Das Gassi brachte heute bestimmt nicht 1 einzigen Kilometer Laufleistung auf meine Schuhe. Aber der Reihe nach…
Ich ging gegen 1 Uhr hundemüde ins Bett, konnte aber kein Auge zumachen, als ich erst mal die Horizontale erreicht hatte. Dann summte mir eine Stechmücke am Ohr vorbei, mit einem Mal war das bisschen Müdigkeit auch noch verschwunden. Scheiß Viecher! Ich beschloss aber dann, mich einfach stechen zu lassen. Nach diversen Wendungen schlief ich dann ein.
Aber nicht für lange Zeit. Irgendwer hielt es für angebracht, hier in der Gegend ab etwa 3 Uhr nachts ein Stomp-Konzert hinzutrommeln. „Fauler Tag“ weiterlesen
Übel viel Hundetod… :-(
Ich lese immer noch jeden Tag an Stefans Bericht weiter. Heute heulte ich dabei bestimmt 1 Stunde lang…
Ruhe in Frieden, Flitsch!
Ich war jetzt schon durch das Einschläfern von Happys Papa, Dalton, mehrere Tage nachdenklich und zeitweise traurig. Die Geschichte um Flitsch gab mir den Rest. Der Tod gehört zwar zum Leben dazu, trotzdem finde ich es immer traurig, wenn ich davon höre oder lese. Zum Glück lebe ich in einer Welt, in der Männer weinen dürfen…
Gassitour an der Elbe und durch die Flutrinne
Die letzte Nacht war auch nicht viel besser beschlafen als die davor. Trotzdem machte ich mich pünktlich von meinem Stellplatz und steuerte dann zuerst Kaufland an und kaufte 24 Liter Wasser in Flaschen, ein paar Lebensmittel und 20 neue Frühstückskabanen, diesmal mit nur 1,5% Fett. Anschließend ging es die paar Meter weiter zu meinem schon angestammten Hinstellplatz an der Elbe.
Happy und ich starteten bei schönstem Sonnenschein gleich zu einem (für unsere Begriffe) Gassi der Superlative. An der Elbe ging ich so weit entlang, bis ich die Flutrinne in ihrer Hochwasserflussrichtung beschreiten konnte. Naja, „schreiten“ klingt jetzt etwas zu majestätisch. Bis ich dort ankam, war es eher ein „Japsen“. Aber Aufgeben kam nicht in Frage. Als ich ihren Eingang erreicht hatte, war sie schließlich auch eine Abkürzung zum bisher gelaufenen Weg. Ich hatte dieses Hochwasser-Alternativflussbett auf der Karte entdeckt, nachdem ich nach diesem breiten flachen Wiesental vor der Elbebrücke gegoogelmappt hatte, von wo her immer mal wieder Hundegänger gekommen waren. Ich war einfach neugierig gewesen. „Gassitour an der Elbe und durch die Flutrinne“ weiterlesen
Beschissene Nacht gehabt
Ich hab etwa 4 Stunden lang Reisebericht gelesen, viel gelacht und einfach genossen was Stefan so schrieb. Als ich müde wurde, ging ich ins Bett. Ich konnte aber nicht einschlafen. Ewig Speichelfluss, immer runtergeschluckt als es nicht mehr ging, nach Kurzem hatte ich Sodbrennen. Irgendwann bin ich dann mal eingeschlafen, aber immer wieder aufgewacht, konnte dann immer wieder nur schwer einschlafen. Geschwitzt wie verrückt, selbt mit raushängendem Bein war es mir nicht kalt. Unter der Bettdecke war es nicht auszuhalten warm, ganz ohne Bettdecke war es mir dann doch zu kalt. Vorhin aufgewacht, keine Chance mehr auf Schlaf. Na gut, war ja immerhin schon hell draußen…
Ich gehe jetzt gleich mal mit Happy ans Wasser, anschließend werde ich den Stellplatz zwischen den Nobelwohnmobilen wieder ansteuern und Strom tanken. Duschen wäre auch mal nötig, eigentlich viel mehr Haare waschen – ach ja – und die Wäsche. Deshalb möchte ich auch recht früh den Standort wechseln, heute will ich noch viel erledigen. Den „Stall“ muss ich auch mal ausmisten, sämtliche Müllbehälter quillen über. Meine Augen flimmern, mögen das Licht nicht so recht. Scheiß Nacht, so eine brauche ich nicht so bald wieder! Wenn das mal nicht am Absetzen der Tabletten liegt…