Ich hab etwa 4 Stunden lang Reisebericht gelesen, viel gelacht und einfach genossen was Stefan so schrieb. Als ich müde wurde, ging ich ins Bett. Ich konnte aber nicht einschlafen. Ewig Speichelfluss, immer runtergeschluckt als es nicht mehr ging, nach Kurzem hatte ich Sodbrennen. Irgendwann bin ich dann mal eingeschlafen, aber immer wieder aufgewacht, konnte dann immer wieder nur schwer einschlafen. Geschwitzt wie verrückt, selbt mit raushängendem Bein war es mir nicht kalt. Unter der Bettdecke war es nicht auszuhalten warm, ganz ohne Bettdecke war es mir dann doch zu kalt. Vorhin aufgewacht, keine Chance mehr auf Schlaf. Na gut, war ja immerhin schon hell draußen…
Ich gehe jetzt gleich mal mit Happy ans Wasser, anschließend werde ich den Stellplatz zwischen den Nobelwohnmobilen wieder ansteuern und Strom tanken. Duschen wäre auch mal nötig, eigentlich viel mehr Haare waschen – ach ja – und die Wäsche. Deshalb möchte ich auch recht früh den Standort wechseln, heute will ich noch viel erledigen. Den „Stall“ muss ich auch mal ausmisten, sämtliche Müllbehälter quillen über. Meine Augen flimmern, mögen das Licht nicht so recht. Scheiß Nacht, so eine brauche ich nicht so bald wieder! Wenn das mal nicht am Absetzen der Tabletten liegt…
Das mit dem Waschen wird hier nichts, die haben zwar eine kleine Waschmaschine, aber dafür keinen Trockner. Ich hab absolut keinen Bock, hier irgendwas auf einer Wäscheleine trocknen zu lassen – zumal ich die hier auch nicht spannen könnte…
Dafür war die Dusche geil… 😀
Hey, meine Reiseberichte sollen aber gar keine Schlafstörungen verursachen. Bin ich das jetzt Schuld?? Ich hoffe nicht.
Wenn nein, dann drück bei den nächsten Schlafstörungen doch einfach auf den Audioplayer am Anfang einer jeden Seite und lasse dir von mir eine Gutenachtgeschichte vorlesen *gg
THX für die Verlinkung und alles Gute
Stefan
Nein, das lag wohl am wenigsten an Dir und Deinem Geschreibsel. Im Gegenteil, ich hatte richtig Spaß und finde es toll wie Du Dich durchschlägst.
Ich habe vor drei Tagen ein Medikament abgesetzt, das ich jetzt rund 4 Monate genommen habe. Als ich damit anfing, sorgte es für einen trockenen Mund und praktisch sofortigen Schlaf. Ich nehme an, dass ich jetzt unter einer Umkehrwirkung leide. Das müsste in ein paar Tagen alles wieder gut sein – hoffe ich… 😉
So, noch ein Blogbuchnachtrag auf die Nacht:
So beschissen die letzte Nacht gewesen war, so genial war der heutige Tag. Es war so warm, dass ich zeitweise in T-Shirt und kurzen Hosen an der Elbe entlang gehen konnte. Naja, fast. Ich wäre mit einem Pullover wohl doch besser bedient gewesen, jetzt läuft die Rotznase etwas. Egal, um die Sonne zu tanken war es die Sache wert. Wir haben auch interessante Bekanntschaften gemacht. Happy hatte jemanden zum Spielen und ich gleichzeitig jemanden zum Quatschen gefunden. Ich hab ihm die Kurzfassung meiner Geschichte und der jetzigen Therapie in Dresden erzählt. Dafür bekam ich einen Tipp, wo es einen Waschsalon in Dresden gibt, in dessen Nähe ich parken kann. Die Mohnstraße sollte nicht allzu dicht zugeparkt sein. Auch wenn laut Internet die Trockner bei Pieschen nichts taugen – es sind wenigstens welche da…
Besser spät als nie, aber hier ist der Waschsalon verzeichnet
http://www.waschsalon.de/waschsalons
Olli