Papphaus?

Vielleicht ist es eine Schnapsidee, den bewohnten Düdo verkaufen, ohne den zukünftigen Wagen fertig zu haben…
Vielleicht ist es aber auch nur eine weitere kleine Unannehmlichkeit, die es in Kauf zu nehmen gilt, um das nächstgrößere Ziel zu erreichen.

Ich habe für den 814 Glumpliner -oder vielmehr für die Halle- eine Deadline, wenn auch eine breite. „Gegen Ende des Jahres“. Kurz gerechnet – nicht zu schaffen. Mir reicht das Geld unmöglich, allein schon um nur den Koffer fertig bauen zu können nicht. Und um den Wagen -ob mit oder ohne Koffer- zulassen und nutzen zu können, brauche ich auf jeden Fall die Staukästen, da die bei mir den Seitenaufprallschutz darstellen und zudem mein Werkzeug tragen müssen.

Umgekehrt, wenn ich die Staukästen baue, kann ich den Wagen TÜVen und zulassen, zudem hätte ich meine Werkzeuge wieder untergebracht. Ein zugelassener Wagen mit Anhängerkupplung kann aber auch einen Anhänger ziehen, wodurch sich recht fix die aktuelle Idee entwickelte:

Wohnwagen von Privat mieten oder kaufen. Düdo leer räumen und zum Verkauf anbieten. Unterflurkästen und Beleuchtung an den 814 bauen, TÜV, zulassen.

Wird der Düdo verkauft, kann ich den Koffer für den Glumpliner noch hier bauen. Wird der Düdo nicht verkauft, wird er irgendwo zwischengeparkt und ich ziehe mit dem Wohnwagen am 814 weiter. Irgendwann kann ich mir den Kofferbau leisten und suche mir eben nochmal ein lauschiges Plätzchen.

Erscheint mir sinnvoll, was natürlich nicht heißt, dass es sich am Schluss auch als sinnvoll erweist… 😀

11 Gedanken zu „Papphaus?“

    1. Du meinst, den Koffer jetzt fertig bauen und das Baumaterial für den Koffer danach erst kaufen…? 8-(

      …wie bei der Oma, die in einem Affentempo strickt, damit sie fertig ist, bevor die Wolle alle ist…

  1. Hallo Petsi!

    Bedenke beim Wohnwagen aber, dass du dann viel mehr als Camper / Bewohner auffällst, wenn du irgendwo stehst!

    Ich weiss nicht, wie es im Düdo ist, aber mein Wohnwagen (ok, 47 Jahre alt, kleine 12″-Räder…) schwankt ganz ordentlich, wenn der am Haken hängt und man mal kurz einsteigt.

    Und wenn du die Stützen runterkurbelst, fällst du als Camper / Bewohner noch mehr auf! Schnell mal eben wegfahren geht dann nicht mehr!

    BULLIZEIliche Grüße

    Marcus

    http://bullizei.de.tf

    1. Moin Marcus! Das stimmt natürlich alles. Es wäre auch echt nur als kurze Übergangslösung gedacht, nicht um dauerhaft so zu leben. Ich war auf der Suche nach einer Möglichkeit und diese tat sich auf. Praktischer und bequemer als ein Zelt wäre jeder einfache Wohnwagen, dachte ich mir so.

        1. Sehe ich halt auch so. Aber mit dieser Meinung stehen wir offensichtlich recht einsam auf weiter Flur. Bisher kaum Zustimmung zu meinem Plan, aber viele eher ablehnende „weiß nicht“-Meinungen. Irgendwie witzig. Müsste es nicht wenigstens auch einige zustimmende „wenn du meinst“-Meinungen geben? 😀

  2. Hallo Petsi!

    Müsste es??? Naja, wenn du meinst…

    🙂 🙂 🙂 🙂

    Warte halt noch ein paar Tage, ob noch Meinungen kommen. Guck in der Zeit schonmal, was an „Papphäusern“ auf dem Markt ist. Meiner Meinung nach ist viel überteuerter Schrott (feucht, durchgefault, etc.!) für viel zu viel Geld auf dem Markt! Und du brauchst ja wahrscheinlich nicht noch ne Baustelle?!

    Wenn du zu einer Entscheidung gekommen bist und nen passenden Wowa gefunden hast, kauf den halt. Du solltest den dann nur rechtzeitig / zum richtigen Zeitpunkt wieder verkaufen. Im Winter wahrscheinlich tendentiell nur mit Preisabschlag möglich, zum Frühjahr, wenns wärmer wird, suchen dann wieder „alle“.

    BULLIZEIliche Grüße

    Marcus

    http://bullizei.bplaced.net

  3. „Vielleicht ist es eine Schnapsidee, den bewohnten Düdo verkaufen, ohne den zukünftigen Wagen fertig zu haben…“

    Ja, isses. 😛

    LG
    Rüdi

    1. Moin Rüdi! Wenn man dadurch obdachlos würde, sicher. Deswegen ja die Idee mit dem Wohnwagen. Wäre auf jeden Fall ein witziges Gespann geworden, der 8m 814 ohne Aufbau mit einem Wohnwagen dran…
      Mir gefällt die aktuelle Lösung aber auch besser, als einen brauchbaren Wohnwagen suchen und zweimal umziehen zu müssen.

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