Der Kopf plädiert für Chaos und versucht die Gedanken alle durcheinander zu würfeln. Zeitweise schafft er das sogar, aber ich kenne ihn inzwischen auch ganz gut und betätige meistens recht früh die Notbremse. Manche Bilder würde ich ja gerne aus ihm heraus bekommen, aber es gibt auch welche, die ich hinein bekommen möchte:
Die Fenster sind jetzt nicht nach tatsächlich verfügbaren Maßen eingezeichnet, sondern eher um deren Positionen mal vor Augen zu haben, die passen nämlich einigermaßen (ausgehend vom aktuellen Grundriss Nr. 47). Etwas blöd ist das Fenster vor der Eingangstür, das nur wegen der Tür so schmal ausfallen muss. Alternativ ein Schiebefenster, das aber bei Regen nicht offen bleiben könnte. Für die Eingangstür wäre das eine ernsthaft zu überlegende Option, dann wäre die Gefahr des Fenster-Abreißens gebannt.
Ansonsten versuche ich gleichzeitig, die in 14 Tagen anstehenden knapp 1500 Kilometer strecken- und zeitmäßig zu planen. Da ich nicht mehr als 150km pro Tag fahren möchte, ergeben sich allein dadurch schon 10 Fahrtage. Am Ende wurden es dann 16 offizielle Fahrtage. Manchmal sind mehrere Tage dazwischen Aufenthalt, auch gibt es extrem kurze Ortswechselfahrten im Großraum „frühere Heimat“.
Die roten Punkte sind Übernachtungen, die Strecken zwischen den Stationen sind angegeben, die Zwischenübernachtungen mache ich nach Tagesform früher oder später. Auch der Terminkalender kann sich noch etwas vor oder zurück verschieben, nur das Treffen in Pottenstein (mit Fahrverboten davor und danach) ist fix, sowie der Besuch in Gerolsheim. Merseburg klappte ja nicht, so werde ich wohl mal wieder in München (bei Bad Berka) reinschneien. Morgen nochmal die Termine nachrechnen, dass ich mir da möglichst kein Ei lege… 😉