… nutzte noch schnell die Gelegenheit, um Weihnachtsgeld anzufordern. Meine Fresse, die sind ja aufdringlicher als Scheißhausfliegen…!
Sie bekamen Antwort per E-Mail, in der ich ihnen die Sachlage darlegte und sie wissen ließ, wo sie sich ihre Forderung hinschieben können… 😉
Sehr geehrte Damen und Herren!
Obwohl ich Ihnen den am 10.09.2013 geschickten Ankreuz-Fragebogen (ohne passende Ankreuz-Option und ohne Feld für freie Antwort!) völlig korrekt und vollständig ausgefüllt am 20.9.2013 zukommen ließ, richteten Sie mir ein Beitragskonto mit der Nummer xxx xxx xxx ein, wie Sie mich mit Schreiben vom 17.12.2013, eingegangen am 20.12.2013 um 10:43, wissen ließen. Dagegen lege ich hiermit Einspruch ein!
Auf den Fragebogen, der mich am 17.10.2013 erreichte, hatte ich nicht mehr geantwortet, weil im Anschreiben stand „Haben Sie in der Zwischenzeit schon geantwortet, müssen Sie nichts mehr tun.“ Ich hatte am 20.9.2013 geantwortet, also tat ich nichts mehr.Ich hatte mich wegen des Ablaufens und einer somit notwendigen Neubeantragung meines Personenausweises in 67229 Gerolsheim angemeldet, wohne aber nach wie vor in 25704 Meldorf in der xxxxxstraße x. Anders hätte ich für die Beantragung und Abholung des Ausweises 4x 700 km fahren müssen, was ich aus Umweltschutz- und anderen wohl verständlichen Gründen nicht tun wollte. In Gerolsheim hatte ich in dieser Zeit keine Wohnung bezogen, wie Ihnen die Haus- und Grundstückseigentümer xxxxx und xxxxxx xxxxxx, xxxxxxxx Straße x, xxxxx Ludwigshafen auch bestätigen können. Ich wohnte während der mehrmonatigen Räumung des von mir in den letzten Jahren genutzten Gerolsheimer Lagerschuppens im auf xxxxxxx xxxxxxx, xxxxxstraße x, 25704 Meldorf zugelassenen Lieferwagen. In der Hauptstraße 47 in 67229 Gerolsheim nutzte ich lediglich einen Briefkasten, diesen aber nicht als Wohnung.
Heute ist mein letzter Tag in Gerolsheim, Sie brauchen an diese Postadresse also keine Briefchen mehr zu schicken, sie würden unzustellbar sein. Falls nötig, können Sie mir per E-Mail antworten. Sobald ich wieder in Meldorf angekommen bin, melde ich mich zum 2.5.2013 wohnhaft in der xxxxxstraße x, 25704 Meldorf.
Die Kurzfassung mit Bezug auf Ihr letztes, o.a. Schreiben:
Zitat: „Rundfunkbeiträge sind ab dem ersten Tag eines Monats zu zahlen, in dem Sie eine Wohnung innehaben.“
Ich hatte im Jahr 2013 an keinem Tag eine Wohnung in 67229 Gerolsheim inne, daher werde ich auch keine Rundfunkgebühren für den von Ihnen geforderten Zeitraum entrichten. Bitte korrigieren Sie Ihren Fehler und löschen Sie das irrtümlicherweise angelegte Beitragskonto!MFG
Stephan Petschick
Naja, das mit dem letzten Tag war etwas unwahrscheinlich, ich schaffe es wohl doch erst morgen hier weg, die Briefchenschreiberei und das Bloggen kosten zu viel Zeit… 😉
Gestern war ich am Anhänger beschäftigt, wieder mal. Das beliebte Spiel „Anhänger-Tetris“ dauerte ziemlich lange, bis ich den endgültigen Plan in der Tasche hatte. Ich weiß nicht mehr wie oft ich das Dreirad und die Schwalbe ein- und wieder ausgeladen hatte, bevor alles so weit passte. Vom Schweißgerät nahm ich wie geplant das Schlauchpaket ab und bastelte aus einem der letzten hier verfügbaren Holzbrettchen eine Führung für den Fuß der Gasflasche. Jetzt kann die nicht mehr verrutschen oder kippen, was sie bei den letzten Fahrten beides immer mal wieder getan hatte. Statt neben das Regal kam das Schweißgerät jetzt an die rechte Wand. Der Kompressor und das Schweißgerät bekamen Anschlagleisten gegen Verrutschen und Wegrollen. Die Gasflasche fixierte ich oben an der Anhängerwand. Für das Gewirr aus Schläuchen und Kabeln kam ein Haken oben in die Seitenwand über Kompressor und Schweißgerät. Meine Blechplatten fanden ebenfalls an der rechten Seitenwand vorne ein Plätzchen. Die Verladewippe mit Vorderradanschlag für die Schwalbe kam gleichzeitig als Kippschutz für den Kompressor daher. Zwei Rundösen mit daran befestigten Spanngurten ziehen die Schwalbe am Lenkkopf nach vorne und nach unten, verhindern so das Kippen und Herausspringen aus der Verladewippe. Rechts hinten ist jetzt noch haargenau Platz für das Dreirad, wenn es rechts ganz an der Wand und etwas höher steht als links. (Wow, was ein Satz!) Also es muss ganz rechts an die Wand und das rechte Hinterrad etwas unterbaut sein, damit das Vorderrad in der Ecke Schweißgerät/Außenwand Platz hat und gleichzeitig nicht der vordere Korb an der Außenwand anstößt. (War der jetzt besser???)
So sah die Hauptbeschäftigung gestern aus. Weiterhin wusch ich zwei Ladungen Wäsche und kehrte den Vorplatz des Kellerabgangs. Ich zerkleinerte den Rest des im Hof liegenden Altpapiers und füllte damit die gerade frisch geleerte Papiertonne. Ach ja, die leere Gasflasche ersetzte ich durch eine volle, die Reserveflasche blieb als Reserveflasche drin und ich machte sie nicht zur Betriebsflasche, wie ich das normalerweise gemacht hatte. Schien mir zu viel Aufwand zu sein…
Heute muss eine Verzurr- und Schrägstellmöglichkeit für das Dreirad her und das Hinterrad der Schalbe braucht noch flache Anschläge gegen seitliches Verrutschen. Ich muss die Wäsche zusammenlegen und verstauen, den Wassertank füllen, das Klo leeren und die ganzen Kartons sowie das restliche Sperrgut einladen. Mein Elan tendiert gegen NULL und meine Kraft finde ich hoffentlich im Anhänger wieder. Na gut, muss ja weiter gehen…