Und nein, nicht nur mit meinem Gewicht… 😉 😀
Mit dem Gasstand ging es dafür abwärts, ich muss nachher noch die leere Gasflasche gegen eine gefüllte tauschen. Die DuoControl arbeitet brav und verschont mich seitdem von nächtlichen Gasmangelerscheinungen. Gestern war die Anzeige noch grün, heute rot. Wenn ich jetzt noch die Fernanzeige einbaue, muss ich nicht mal mehr im Gasflaschenkasten nachsehen, wie es um meine Flaschen bestellt ist. Heute ist aber ein größerer „Umbau“ nötig, weil die Flaschen ja dummerweise leicht versetzt „hintereinander“ stehen. Um die hintere zu tauschen, müssen beide raus. Das werde ich im nächsten Sommer wohl mal umbauen, das nervt nämlich echt gewaltig.
Meine Kraft ist derweil ziemlich am Ende, was soll ich jetzt auch noch großartig bewegen. Ich hab das Regal für den Anhänger begonnen und stehe mittlerweile sogar kurz vor dessen Fertigstellung. Wenn die ganzen Werkzeugkisten eine neue Heimat gefunden haben, ist der Schuppen so weit frei und kann ein paar Reste aufnehmen. Ein paar Kisten sollten nachher noch leer sein und weiteres Material aufnehmen. Hier und da wird auch was liegen und stehen bleiben, schätze ich. Dafür bin ich derzeit recht zuversichtlich, alles was mit muss im Düdo und im Anhänger verstaut zu bekommen.
Beim letzten Schweißeinsatz habe ich mir einen fiesen Sonnenbrand am linken Handgelenk zugelegt. Klar, mit hohen Schweißströmen und Anfangs ohne Handschuhe gearbeitet, Mist! Immerhin sind die Regalböden fertig geworden, das tröstet etwas.
Ein paar letzte Bestellungen trudelten hier ein. Eine Richtantenne, in die ein UMTS- oder WLAN-Stick eingeschoben werden kann, sie soll den Empfang in empfangsschwachen Gegenden sichern. Im Gegensatz zu den omnidirektionalen externen Antennen hat diese „Antenne“ kein verlustbehaftetes Antennenkabel und keine HF-Stecker, die wieder Verluste bedeuten. Jeder Stick kann verwendet werden, sofern er in dem Rohr in der Mitte Platz findet. Auch ein Antennenanschluss ist nicht nötig, wie praktisch.
Desweiteren kam mein Ladegerät an. Noch ein TOYO Gerät wie ich es schon besitze. Man kann die Dinger parallel schalten und so aus 40 A 80 A Ladestrom machen. Bin mal gespannt auf die Ladung und auf die beiden Akkus, die ich derzeit ja eher spazieren fahre als nutze…
Eine kleine Weihnachts-/Abschiedsfeier haben wir auch vollzogen, so richtig mit illegaler Müllverbrennungsanlage (=Grill) und Glühwein. War ein schöner Abend gewesen, ich werde den Hof vermissen, auch wenn ich ihn stellenweise regelrecht hasse. Andererseits freue ich mich auf die Freiheit, die der nicht mehr vorhandene Hof dann bietet. Man merkt ja schon, ich bin immer wieder hin und her gerissen, so ist das eben.
Gasflaschen sind getauscht. Ich könnte ja die Reserveflasche einfach immer Reserveflasche bleiben lassen, wäre einfacher. Aber ich möchte eigentlich immer eine Umschaltung auf eine volle Flasche, genau deswegen kann man schließlich das Ventil umdrehen, dass die rechte Flasche zur Hauptflasche wird. Egal, im Laufe der Zeit wird es sich einspielen…
Jetzt geht es Gassi mit Happy und Helga… 🙂
Hi Petsi, die Antenne ist ein guter Tipp. 😛
Gibt auch Baupläne im Internet, wie man mit einem 3 Euro Küchensieb (also nicht die Netzdinger, sondern die gelochten Teile, keine Ahnung wie die heißen ;-)) eine solche Antenne selber bauen kann. Mir war das auf diesem Weg lieber, weil einfacher und schneller… 😉
Update: Eine Ergänzung zu den TOYO Ladegeräten: Wenn die Akkus (2x 12V 230AH parallel, also 12V Spannung) leer sind, laden die beiden Geräte auch einwandfrei und bringen knapp 80A zustande. Wenn die Akkus dann wieder ziemlich voll sind und der Ladestrom auf wenige Ampére gesunken ist, stören sich die beiden Ladegeräte allerdings. So schaltet sich immer eins aus und das andere übernimmt – und das wechselseitig. Ich schalte dann immer eins der beiden aus und nach Kurzem übernimmt das eingeschaltete völlig problemlos die Fertig- und Erhaltungsladung. Bei weniger als 40A fließendem Ladestrom reicht ja auch eins der Ladegeräte.
Es ist wichtig, die Ladegeräte auszuschalten, wenn keine Steckdose mehr angeschlossen ist, denn eingeschaltet belasten sie die Akkus mit einem Rückstrom. Angeschlossen können sie jedoch bleiben, das ist kein Problem. Bei mir sind sie fest eingebaut (hochkant und direkt nebeneinander in einer Ecke des Sitzkastens, die Belüftungsöffnungen offen und die Schalter von außerhalb des Kastens erreichbar) und somit auch fest mit dem 12V Bordnetz verbunden. Eine gute Be- und Entlüftung ist wichtig, denn warm werden die Geräte. Sie kommen aber mit ihren standardmäßig eingebauten Lüftern gut zurecht.
Zum Preis von 110-120 Euro pro Stück würde ich sie jederzeit wieder kaufen.