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Monat: November 2012
Gewaltmarsch
Vorhin bin ich aufgebrochen auf eine „kleine“ Wanderung zur Stiefelburg. Ich hatte vor 2 Tagen einen Wegweiser dorthin gesehen und war neugierig geworden. Ich hatte gestern auch schon mal den Weg dorthin eingeschlagen, war dann aber wegen des matschig werdenden Weges umgekehrt. Gesehen hatte ich sie aber -vermeintlich- schon von Weitem. „Gewaltmarsch“ weiterlesen
Hans Fallada – Jeder stirbt für sich allein
Ich hab vorhin das Hörbuch fertig durchgehört. Rudolf Wilhelm Friedrich Ditzen (=“Hans Fallada“) war ja nun Zeitzeuge und die Geschichte beruht im Wesentlichen auf Tatsachen. Vielleicht sollte der eine oder andere Neuzeit-Nazi sich das Buch oder Hörbuch auch mal reinfönen, dann vergeht ihm sein „Heil Hitler“ und der Stolz auf das Dritte Reich – und Deutschland. Besonders fielen mir die SS und die Gestapo auf, die mit übelsten Methoden ihre Ziele zu erreichen versuchten, die Brutalität und Gewaltbereitschaft. Ein ganzer Staat funktionierte nur durch die Angst der Bevölkerung…
Schimmelzucht im Düdo
Heute wollte ich mich um das gefundene Stromaggregat kümmern, gleichzeitig mal ordentlichst meine rollende Wohnung durchlüften. Als ich den Kofferraum öffnete, traf mich fast der Schlag. Alles feucht. Es handelt sich dabei um Schwitzwasser, das sich an den Hecktüren, der hinteren Begrenzung meines Bettes, bildet und dann nach unten läuft. Na super! Aber damit nicht genug. Die Jack Daniel’s Fahne, die ich als Licht- und Sichtschutz hinter die Glasscheibe der linken Hecktür gehängt hatte, ist untenrum schimmelig. Scheiße! „Schimmelzucht im Düdo“ weiterlesen
Sophienheilstätte
Mein erstes Gassi heute Morgen führte mich nach München (Bad Berka) zur ehemaligen Sophienheilstätte, bzw der „Heilstätte für Schwindsüchtige“ von 1898. Den Tip für diese verlassene Klinik hatte ich von Paul erhalten, ebenso den Tip für einen dort versteckten Geocache (was mir ohne GPS-Empfänger aber nicht viel nützt…). Auf dem Weg nach München traf ich einen älteren Mann, der mich wegen meines Hundes anquatschte. Wir redeten kurz und er war ganz erstaunt, dass ich von der Nordsee hier her käme um Urlaub zu machen. Meinen Hinweis auf die schöne Gegend ließ er gelten. Ich verabschiedete mich und ging weiter, ohne so wirklich zu wissen wo ich hin musste. Ich suchte mir den erstbesten Weg Richtung oben und ging da lang. Erst ging es hoch, dann wieder runter. Ich kam mir schon etwas naiv vor, ohne genaue Wegbschreibung einfach so los zu tippeln. Andererseits musste Happy ja sowieso raus und wo er kackt ist ihm recht egal… Der Weg machte eine Kurve – da kam mir der Mann entgegen, mit dem ich eben gequatscht hatte. Ich musste kurz lachen. Als wir uns trafen, stellte mir der Mann so ziemlich die gleichen Fragen wie beim ersten Mal. Oha! Ich antwortete trotzdem freundlich und gab die gleichen Antworten nochmals. Aber ich hatte dazugelernt und fragte den Mann, ob er etwas von der von mir gesuchten Klinik wusste. Wusste er. Falscher Berg! Ich nahm es mit einem Lachen auf. Er konnte mir zwar nicht sagen, wie ich zur Klinik komme, aber immerhin den Berg zeigen. Naja, „Berg“ ist hier wohl etwas übertrieben – egal. Ich ging also die letzten Meter nach unten und versuchte mein Glück nochmal, dieses Mal am richtigen -wie jetzt- Hügel? Eine kleine gepflasterte Straße führte hinauf. Nach Kurzem ging eine ziemlich ramponierte Treppe rechts hoch. „Privatweg, Benutzung auf eigene Gefahr“ warnte mich ein Schild. „Sophienheilstätte“ weiterlesen