Manche Dinge ändern sich,…

… aber manche werden immer gleich bleiben. Der Klettenverband der GEZ zum Beispiel, der sich ja jetzt so nennt wie die Gebühren die er einzieht, Schutzgeld.de – äh, nee, warte… – ah ja, Rundfunkbeitrag.de. Jedenfalls wird sich dort -außer dem Namen- niemals etwas ändern, denn kaum habe ich mich wieder in Gerolsheim wohnhaft gemeldet, um mir 1400 km Fahrstrecke zu ersparen, die ich für das Beantragen eines neuen Personalausweises in Meldorf hätte fahren müssen, bekomme ich Post, in der sie mutmaßen dass ich nun wieder in einer Wohnung lebe. Naja, klar wollen die mich in einer Wohnung wissen, keine Wohnung keine Gebühren – ich hab die Regel aber doch nicht gemacht! 😛

Zuerst wollte ich wieder auf das Schreiben reagieren, aber es gibt bei dieser Institution leider keine E-Mail Adresse und einen kostenlosen Rückumschlag für die Papierbearbeitung gab es auch nicht. Ich denke aber auch dass es viel mehr Spaß macht, die im Ungewissen darüber zu lassen, wo sie sich nun den Wunsch nach meinem Geld hinstecken können… 🙂

Mein Gewicht hat sich etwas geändert, war ja auch nötig gewesen. Gewesen – nein, immer noch nötig! 112 Kilo zeigt mir nun die Waage vor dem Frühstück. Das Startgewicht betrug vor etwa 1 Monat gut 120 Kilo. Seitdem gibt es nur noch 2 Dosen Fisch und etwas Vollkornknäcke pro Tag. Schokolade mit sehr hohem Kakaoanteil darf ich gelegentlich futtern, das ist wohl meine Rettung. Ich trinke so Zitronen- und Pfirsichtee aus Granulat, also schon etwas gezuckert. Auch bei meinen Kaugummis (unbedingt nötig!) bin ich nicht so wählerisch was die Kalorienanzahl angeht, ich spare so viele Kohlenhydrate und Kalorien ein, dass es auf so Kleinigkeiten derzeit nicht ankommt…
Ich merke auch schon, wie ich immer mehr Platz im Düdo habe… 😉 😀

Das verschollene Paket von GLS ist wieder aufgetaucht, der Fahrer wunderte sich etwas über das ungewohnte Haus, als er gestern endlich hier ankam. Er hatte mich in Dirmstein in der Hauptstraße zu finden versucht. Dirmstein? Das hat ja nicht mal die gleiche Postleitzahl wie Gerolsheim, normalerweise landet meine Post nämlich in Großkarlbach. Der Fahrer versprach mir, das nächste Mal wieder besser zu sein. Na hoffentlich ist es beim nächsten Mal nicht zu heiß draußen… 😉

Auch sonst war gestern wieder mal ein Tag der Pakete, heute kam nur ein kleiner großer Nachzügler vom Lackhändler. Seit meiner Entscheidung, am 13. von hier weg zu fahren, habe ich praktisch nichts mehr an meinem Auto gemacht. Alles nahezu unverändert und auch nicht das Gefühl, dass sich das demnächst ändern könnte.

Trotzdem war ich nicht untätig und bin auch nicht unzufrieden mit mir, selbst wenn ich solche Ansätze in meinem Leben schon oft gemacht, aber noch nie über nennenswerte Zeiträume weitergeführt habe. Ich schreibe in Orakeln? Hihi, Absicht. Aber nun: Wenn man sich die Webauftritte meiner jüngeren Vergangenheit ansah, da lag viel Potential ungenutzt und verfallend in der Ecke. Ich hatte das Interesse verloren, mich nur noch gefangen gefühlt in meinem Dasein, nichts erschien mehr einen Sinn zu ergeben. Der negative Höhepunkt meiner „Laufbahn“ sollte im Juni letzten Jahres gelegen haben.
Mittlerweile habe ich wieder richtig Spaß am Leben und füge mich dem Rahmen meiner Möglichkeiten. Beides eine sehr gesunde Sache!

Das Leben macht jedoch mit etwas lockerer sitzendem Klimpergeld in der Tasche mehr Spaß, mir jedenfalls. Durch die Wohnungen kann ich problemlos leben, aber ich komme rein reisetechnisch nicht sehr weit. Weltreisen sind eh keine geplant, aber innerhalb Deutschlands wäre ich schon gerne mobiler als mit einem spritlosen Wohnauto. Im Winter ist es bei mir durch die Heizerei recht knapp gewesen, aber gerade im Winter würde ich gerne Freunde und Bekannte ansteuern können, wie ich gerade Lust drauf habe…

Eine Einnahmequelle muss her!

Was bin ich, was kann ich, was macht mir Spaß? – Och komm, wenn das jetzt schon sooo schwierig ist… 😉

Gelernt habe ich rund ums Kfz, etwas Karosseriebauer, etwas Kfz-Lackierer, etwas mehr Kfz-Elektriker und gaaanz viel die allgemeine Technik. Fahrrad, Moped, Auto, Wohnmobil und Wohnwagen, etwas LKW und etwas mehr Motorrad. Ich hatte bei mir die Hauselektrik geplant und angeschlossen, ebenso die der Werkstatt. Das alles wurde nachher vom zufriedenen Elektriker abgenommen. Ich hab schon Trockenausbau (ohne das Verfugen – davor konnte ich mich drücken) und auf Baustellen den HiWi gemacht, entrümpelt, gebohrt, gemeißelt, irgendwelche Sachen aus Holz gebaut, CMS und Foren im Internet installiert, Aufkleber geschnitten, … – Oha, so wird das nichts! Beziehen wir mal mit ein, dass ich keine Handwerkskammerbeiträge bezahlen möchte, weil diese Läden einem wirklich NULL nützen, aber eben auch ein Stück vom Kuchen mit abhaben wollen – ein recht großes, wenn man einen kleinen Betrieb führt…

Was bleibt noch übrig, wenn ich alles weglasse das ich nicht bewerben/anbieten darf?
ICH! 😉

Verkaufen darf ich. Und ich darf Sachen bauen und die dann verkaufen. Ich darf auch Sachen kaufen, die bearbeiten und sie nachher wieder verkaufen. LOL Ich kaufe also ab jetzt immer reparaturbedürftige Autos für 10 Euro, schraube mit Hilfe des Exbesitzers daran und verkaufe ihm das Ding nachher für 10 Euro plus das, was die Reparatur gekostet hätte, als schrottreife Bastlerware ohne Garantie… Alles offiziell, mit Rechnung und Finanzamt und so… 😀

Beraten darf ich auf jeden Fall. Teile verkaufen auch. Bei handwerklichen Dingen darf ich auch sozusagen „vormachen wie es geht“. Ahem… 😉

Ich denke dass man mit etwas gutem Willen die Grauzonen nutzen könnte. Dazu noch ein paar Bastelgeschichten zum Verkaufen (okay, ich weiß noch nicht wie ich die unterwegs basteln möchte… 😉 ), so sollte ich mich eigentlich gut über Wasser halten können.

Und weil ich „Buspenner“ zwar nach wie vor eine geile Domain finde, sie aber nicht unbedingt so richtig werbewirksam ist 😀 , musste -mal wieder- etwas Neues dazu. So sinnierte ich abermals über die ganze Situation. Schrauben helfen, Schraubern helfen, Schrauber beraten, Schrauberberater, Schrauberater… – Schrauberator, das klingt doch schön kindisch! Irgendwie noch zu unförmig, wie wäre Schraubator? – Prima, die will ich! …und die war auch noch frei… 😀

Also registrierte ich mir http://schraubator.de und fing an, die Inhalte meiner privaten Schrauberseiten -Alteisenfahrer.de- auf- und einzuarbeiten. Dafür gab es eine neue und saubere Contao Installation, in die ich das Nötigste der alten Installation einpflegte. Ein Haufen Arbeit, aber ich wollte es ja so. Ja, will ich! 🙂
Es gibt nicht viele fertige und kostenlose Designvorlagen für Contao, aber ich fand spontan eine schöne, die mir die Möglichkeit bot, über eine klare und auffällige Doppelnavigation das Gewerbliche vom Privaten zu trennen und gleichzeitig das Private als Werbung für das Gewerbliche zu nutzen. Besser geht es doch nicht!
Die Anpassung des Layout der Seiten geht allerdings sehr wohl noch besser, die funktioniert aber jetzt auch mal so. zum Einen habe ich gerade noch was anderes zu tun und zum Anderen gäbe es an den Inhalten wesentlich höhere Prioritätsstufen um Hand anzulegen.

Immer eins neben dem anderen! 😉

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