Na gut, ich gebe es zu, es war kein Blitz. Hat viel zu lange gedauert, bis ich meine Möglichkeiten überschauen konnte. Und auch, bis ich endlich einen Plan hatte, wie der Anhänger überhaupt auf die Schnelle und mit relativ geringem finanziellen Aufwand zu flicken sein würde. Also eher kein gefallener Groschen, sondern wieder mal eine endlich gelandete 10er Briefmarke… Egal, der Plan steht:
- Der Anhänger kommt in die Werkstatt, ich hab sie eben schon weitgehend leergeräumt.
- Ein neues, mittig quer angebrachtes Vierkantrohr soll der weiteren Absenkung der Deckelplatte entgegenwirken.
- Die Deckelplatte bekommt 1,5 Kilo Epoxidharz verpasst.
- Die oberen Winkelschienen werden vorgebohrt, durch die Deckelplatte bis in die Seitenwände rein.
- Die oberen Winkelschienen werden mit Hammerite gestrichen.
- Zwischen die oberen Winkelschienen und die Deckelplatte kommt Dichtmasse, so viel wie eben reingeht, dann sofort
- die obere Winkelschiene mit der Deckelplatte und den Seitenwänden verschrauben.
- Die hinteren Enden der Seitenwände werden unten mit dem Fahrgestell verklebt/abgedichtet und mit stabilen Winkeln verschraubt.
- Dichtlippen am Ende des Daches und unten an den Türen sollen das Eindringen von Wasser durch die Türen verhindern.
- Abfahrt!
Irgendwo zwischendrin sollte noch „zulassen“ und „Glühlampen durch 24V-Exemplare ersetzen“ stehen. „Reifenfülldruck korrigieren“ wohl auch noch. Ach ja, beladen muss er auch noch werden. Naja, so ein paar Kleinigkeiten kommen wohl noch dazu…