Schiebetür – Große Inspektion

Heute habe ich mich endlich mal meiner Schiebetür gewidmet. Sie hatte sich in der letzten Zeit beim Schieben schon sehr fies angehört. Eben so wie es sich anhört, wenn festgegammelte Kugellager über das Blech der Schienen schrabbeln. Ich hatte die Tage schon mal etwas WD-40 draufgesprüht um den Rost etwas anzulösen und zu verflüssigen. Hatte auch kurzzeitig funktioniert, bis heute eben. Also erst nochmal eine Ladung Sprühzeugs drauf und einwirken lassen. Dann kam das Ölkännchen zum Einsatz. Und schon waren aus den klemmenden Rollen wieder rollende Rollen geworden. Tztztz… – immer bis zum Extremfall abwarten…

Wo ich aber gerade mal etwas Liebe in die Tür investiert hatte, wollte ich das gute Stück gleich noch etwas mehr verwöhnen. Die Türverkleidung kam ab und der Türgriff außen wurde demontiert. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass die Klammer, die den Türgriff auf der einen Seite hält, beim Demontieren runter in die Tür rein fiel… Schon seit ich den Düdo habe, ärgerte mich der Druckknopf außen am Türgriff. Man musste ihn immer sehr fest und weit reindrücken, damit sich die Tür öffnete. Deswegen schraubte ich jetzt die Schraube im Druckstück ein Stück heraus. Nun ist es zwar immer noch nicht perfekt, aber schon um einige Klassen besser. Zuerst war es mir zu stramm erschienen, ist aber nur in der ersten Raststufe des Schlosses so. In der zweiten Raste ist reichlich Luft und man hätte durchaus noch ein Stück der Schraube rausdrehen können. Naja, egal… Bilder habe ich wie so oft keine gemacht. Es war so schon kalt genug draußen, da musste ich nicht noch trödeln…

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