So wie es aussieht, hat mein sündhaft teures CTEK 24V 14A Ladegerät die Grätsche gemacht. Es zeigt mir zwar noch an dass die Batterien nahezu leer sind, es will aber dagegen keine Abhilfe mehr schaffen. Auch wenn das Ladegerät in den letzten Monaten immer wieder im Einsatz war, empfinde ich das als Armutszeugnis für den Hersteller. Und ärgerlich ist es noch dazu, zumal ich auf ein Ladegerät angewiesen bin und die Garantie abgelaufen ist. Schöne Bescherung… 🙁
Von meiner Weltrettung war wohl auch das CTEK Ladegerät betroffen, denn als ich es vorhin nochmal angeschlossen hatte, funktionierte es scheinbar tadellos. Jetzt ist natürlich fraglich, wie lange es jetzt geht und ob es vielleicht eine kalte Lötstelle oder einen anderen Wackelkontakt hat, den ich beim gestrigen Zerlegen temporär kontaktiert habe…
Schon rund 24 Stunden später zickte das Ladegerät wieder herum. Ich hab jetzt natürlich kein Vertrauen mehr in die Zuverlässigkeit des CTEK und werde mir auf jeden Fall ein Ladegerät kaufen, das sowohl 12V als auch 24V abdeckt.
Update: Natürlich schmeißt man so ein teures Gerät nicht einfach mal so in die Tonne, sondern geht vielmehr irgendwann nochmal mit viel Ruhe auf Fehlersuche. Ich habe ihn auch gefunden. Der Fehler saß vor dem Ladegerät, nicht darin. Da mein 24V/12V B2B-Lader ständig Saft von den Starterbatterien abzog, „dachte“ das CTEK schlicht und ergreifend, dass die Starterbatterien einen Defekt hätten -klar, die wurden gefühlt nie voll- und schaltete sich ab. Seit ich den B2B Lader nur noch während der Fahrt eingeschaltet lasse und die Wohnraumbatterien im Stand per 230V/12V Ladegerät lade, lädt das CTEK wieder brav und zuverlässig die Starterakkus. Es hat seitdem nie wieder gezickt.