Genau, die Türen sind nicht zu- sondern aufgefroren. Vorhin wollten wir Gas holen gehen, das gibt es hier direkt um die Ecke zu kaufen. Dazu brauchte ich aber die zweite leere Gasflasche aus dem Kofferraum. Schon das Aufschließen war sehr hakelig, der Schließzylinder wohl mit unterkühltem Fett gefüllt. Aber er ließ sich aufschließen. Gasflasche frei und alles wieder in den Kofferraum geräumt. Tür zugeschlagen, ging sie wieder auf. Na bravo! Da ich hier in keiner bronxoiden Gegend stehe, ließ ich den Hecktüren nach dem dritten Versuch einfach ihren Willen und lehnte sie nur an. Es schneite ja auch gerade nicht. Als wir mit den frischen Gasflaschen zurück waren, baute ich diese zuerst in den Gaskasten ein und widmete mich dann dem Schloss. Dazu musste zuerst die blecherne Türverkleidung ab. Damit fertig, erkannte ich schon das Problem. Die kondensierte und immer noch weiter kondensierende Feuchtigkeit hatte sich unter anderem auf die gesamte Schließmechanik gelegt und war dort gefroren. Etwas Spray linderte dieses Problem nicht, aber ich hatte nicht so die rechte Schrauberlust. So schob ich einfach nur die beiden hakelnden Hebelchen zurück an ihren Platz und schloss die Tür. Ich müsste am besten das ganze Schloss mal ausbauen, auftauen und schmieren, das der Schiebetür ebenfalls. Diese Feststellung allein war schon genug Arbeit gewesen, man muss es ja nicht übertreiben… 😉