Ich hatte vorgestern bei Klaus und Barbara gespeist, wobei Klaus irgendwann meinte, dass er mich mit dem „Ding“ nicht anhalten würde, weil er keinen Bock auf den ganzen Schreibkram hätte. Diese Theorie gefiel mir, ich musste sie testen…
Heute war ich dann mit meinem kranken Fahrstuhl beim Autoteile Fuhmann in Frankenthal. Dort zeigt die Polizei naturgemäß wesentlich mehr Präsenz als in den Nachbardörfern der Nachbardörfer. Auf dem Heimweg fuhr dann tatsächlich eine Streife zwei Autos vor mir. An einer roten Ampel standen sie dann als zweites Fahrzeug für geradeaus. Ich ordnete mich auf die leere Linksabbiegerspur ein und fuhr bis an die Haltelinie vor. Jetzt stand ich genau in deren Sichtbereich. Als die Ampel grün wurde -ich war schon auf die Kreuzung gefahren und wartete auf eine Lücke im Gegenverkehr-, kam der Streifenwagen erst ziemlich spät an mir vorbei, der PKW vor ihm war schon längst über alle Berge. Allerdings hatte ich einen selbstsicheren Eindruck gemacht, indem ich die „Kumpels“ gar nicht beachtet hatte, die Macht der Gewohnheit… Die Jungs hatten wohl auch keinen Bock auf den ganzen Schreibkram und ließen mich unbehelligt mit meinen offensichtlichen Mängeln am Fahrzeug ziehen. Schade. Und gut. Wäre einerseits bestimmt witzig geworden, auf der anderen Seite sehe ich die Leute dieses Berufsstandes pauschal lieber von hinten…
Morgen muss ich wieder nach FT, vielleicht sogar zweimal… 😉