Haufenweise Arbeit

Momentan findet sich irgendwie kein Loch, in dem ich mich vor der vielen Arbeit in Sicherheit bringen könnte. Auf der Arbeit sollen gerade Schönheitsoperationen an verschiedenen Containern durchgeführt werden, das 1. OG des Getreidespeichers soll weiter neu aufgeteilt werden, Düdo Bertha wartet auf ihre Blechfrischzellenkur und mein Düdo soll verkaufsfertig gemacht werden. Zudem haben sich unzählige Nebenbeschäftigungen angesammelt…

„Ja Mensch Petsi, dann mach halt mal!“

Ja, ich mache ja so gut es geht. Mir macht halt die Kälte zu schaffen. Es kostet mich enorme Überwindung, das warme Zimmer zu verlassen und raus zu gehen, egal wie dick ich mich einpacke.

Die Sonne hat schon wieder etwas Kraft und wenn sie scheint, macht mir das auch neue Hoffnung. Hoffnung, dass auch dieser Winter irgendwann mal ein Ende findet. Und klar weiß ich, dass wir erst Februar haben. 😉

Meinen Düdo habe ich im Auktionshaus als Inserat eingestellt und warte mal ab, ob er sich seinen neuen Besitzer aussucht. Auf Auktionen und Festpreisangebote hatte ich dieses Mal keine Lust, eigentlich war das Inserat auch eher spontan und zu früh dran. Aber jetzt ist es online und bleibt es auch.
Heute war großes Umparken angesagt, weil ich in der dunklen Halle einfach keine brauchbaren Bilder machen konnte und umgekehrt Bertha langsam mal ins Trockene gebracht werden musste. Jetzt steht mein Düdo direkt vor der Haustür und ich muss nicht mehr so weit durch die Kälte latschen, wenn ich etwas daran machen will.

Mit meinem Job muss ich halt mal sehen, denn eigentlich ist er gerade nicht machbar. Die Container sind dringend, aber das 1. OG soll nächste Woche mindestens 1 fertigen Raum bekommen, ist also auch dringend. Eine Woche ist für beide Arbeiten einzeln schon knapp bemessen, aber außer mir interessiert es offensichtlich niemanden. Also konzentriere ich mich auf ein einziges Projekt und hole mir danach einfach wieder Mecker ab, dass es doch das unwichtigere der beiden war. Wie man es macht, ist es verkehrt. Und macht man nichts, ist es auch verkehrt. – Hey, Nichtstun erspart wenigstens die Arbeit vor dem Mecker, sollte ich als echte Option sehen… 😀

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