Auto ohne festen Wohnsitz zulassen

Ohne festen Wohnsitz in den Papieren hat man ein paar Möglichkeiten nicht mehr, die man als ordentlich registrierter Bundesbürger völlig selbverständlich und problemlos wahrnehmen kann. Ein Gewerbe anmelden zum Beispiel, oder eben das Zulassen eines Kraftfahrzeugs. Wobei motorisierte Mobilität eigentlich kein Problem sein sollte. Dafür gibt es extra den §46 Absatz 2 Satz 2 der Fahrzeugzulassungsverordnung FZV:

Örtlich zuständig ist, soweit nichts anderes vorgeschrieben ist, die Behörde des Wohnorts, bei mehreren Wohnungen des Ortes der Hauptwohnung im Sinne des Bundesmeldegesetz, mangels eines solchen des Aufenthaltsortes des Antragstellers oder Betroffenen, bei juristischen Personen, Gewerbetreibenden und Selbständigen mit festem Betriebssitz oder Behörden die Behörde des Sitzes oder des Ortes der beteiligten Niederlassung oder Dienststelle. Besteht im Inland kein Wohnsitz, kein Sitz, keine Niederlassung oder keine Dienststelle, so ist die Behörde des Wohnorts oder des Aufenthaltsorts eines Empfangsbevollmächtigten zuständig. Örtlich zuständige Behörde im Sinne des § 25 ist die Behörde, die das Kennzeichen zugeteilt hat, es sei denn, dass im Falle des § 13 Absatz 3 Satz 1 Nummer 2 die für den neuen Wohnsitz oder neuen Sitz zuständige Behörde die Zulassungsbescheinigung Teil I bereits nach § 13 Absatz 3 Satz 4 berichtigt hat. Anträge können mit Zustimmung der örtlich zuständigen Verwaltungsbehörde von einer gleichgeordneten auswärtigen Behörde, mit Zustimmung der zuständigen obersten Landesbehörden oder der von ihnen bestimmten oder nach Landesrecht zuständigen Stellen auch in einem anderen Land, behandelt und erledigt werden. Verlangt die Verkehrssicherheit ein sofortiges Eingreifen, so kann an Stelle der örtlich zuständigen Behörde jede ihr gleichgeordnete Behörde mit derselben Wirkung Maßnahmen auf Grund dieser Verordnung vorläufig treffen.

Aber ich wäre ja nicht ich, wenn das jetzt einfach so klappen würde…

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Pop, Stolizei!

Pop, Stolizei! Äh nein, Stei, Polizop! Mist, Stop…!… – weg isser… 😉

Gestern wurde ich auf dem Weg von Mönchengladbach kurz vor der aktuellen Heimat von einem Polizeifahrzeug gestoppt. Ich hatte die Sitzbank des Corsa komplett ausgebaut, den Beifahrersitz ganz zurück gekurbelt und mein neues altes Liegerad neben mir liegen. (Ach, deswegen „Liegerad“!?) Die Nächte vorher waren ziemlich verkorkst, ich trotz der Übernachtung in Köln schon eine ganze Weile am Autofahren (knapp 30°C!) und entsprechend schon recht fertig. Mit dem Streifenwagen hinter mir fühlte ich mich dann beobachtet, fuhr (natürlich) ganz vorschriftsmäßig, aber nicht ganz „rund“. Im nächsten Ort ging dann das rote „Stop“ auf dem Dach an. Na bravo, das konnte ich jetzt gerade gut gebrauchen. Ich hielt an einer Bushaltestelle an.  „Pop, Stolizei!“ weiterlesen

Vielen Dank!

Ich möchte Euch allen danken, die Ihr mit mir gebangt und mit uns gelitten habt! Das Schlimmste ist überstanden und langsam kehrt auch wieder Normalität ein. Meine Normalität, versteht sich! Die hat bekanntlich nicht viel mit dem zu tun, was Ottonormalverbraucher für normal hält. Gelegentlich habe ich eine Art Happy-Flash. So dachte ich z.B. am Montag nach einer gut 2-stündigen Abwesenheit bei meiner Heimkehr „ich muss Happy raus lassen, der muss bestimmt mal pinkeln“… – Mist! 🙁 „Vielen Dank!“ weiterlesen

Ein Happy Update

Happy hat gute Tage und er hat schlechte Tage. Nachdem er so extrem abgenommen hatte und kein Hundefutter mehr anrührte, bekam ich Panik, dass er am Ende einfach verhungert. Er war ja auch schon so geschwächt, dass ich ihn Treppen tragen musste. Mir kam es auch fast so vor, als wäre es Happys Vorhaben, einfach nichts mehr zu futtern. Doch da hatte er die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Bei mir verhungert niemand! „Ein Happy Update“ weiterlesen